Der digitale Mittelstand: Schritt für Schritt zum Ziel

Der digitale Mittelstand: Schritt für Schritt zum Ziel

Wimsheim: Für kleine und mittlere Unternehmen liegt in der Digitalisierung von Prozessen ein entscheidendes Potenzial, um im Wettbewerb erfolgreich zu sein. Fehlende Personalressourcen und zu viel Neuland in der IT wirken für viele Unternehmern aber eher als Hemmschuh denn als Katalysator für den Wandel. IT-Dienstleister unterstützen bei der Entwicklung ganzheitlicher Geschäftskonzepte.

 

aktuelle Herausforderungen im Unternehmen

Eine aktuelle Studie zeigt, warum die Digitalisierung im deutschen Mittelstand noch weit davon entfernt ist, zum Selbstläufer zu werden: 88 Prozent der befragten Entscheider in Unternehmen bezeichnen die digitale Transformation als Herausforderung, für etwa 2/3 ist „Risikofreude“ ein eng damit verbundener Begriff. Ein weiteres Drittel hegt sogar Angstgefühle im Zusammenhang mit dem technischen Wandel, ebenso viele Befragte gaben an, dass sie sich mit der Thematik allein gelassen fühlen.

Schritt für Schritt in die digitale Welt
Viele Entscheider können sich erst dann vorstellen, was Digitalisierung bedeutet, wenn sie konkrete Beispiele anderer Unternehmen sehen. Sie erkennen dann, welche Transformation vollzogen wurde und realisieren gegebenenfalls sogar, wie sich eine ganze Branche ändert: beispielsweise durch Amazon, Uber, Airbnb, Kodak und Neckermann. In der Industrienation Deutschland ist die Digitalisierung aktuell noch zu eng mit der Veränderung einzelner Geschäftsprozesse oder deren weiterer Optimierung verknüpft. Digitalisierung ist jedoch mehr. Die Herausforderungen sind Aufgaben für IT-Experten und Fachverantwortliche gleichermaßen, wie die Grafik zeigt.

Die Personaldecke ist insbesondere bei mittelständischen Unternehmen häufig sehr dünn, die Umsetzung digitaler Transformation deshalb für viele auf den ersten Blick eine kaum zu stemmende Herausforderung. Externe IT-Spezialisten wie WidasConcepts bieten umfassende und kostengünstige Unterstützung. Individuelle digitale Lösungen werden für das Unternehmen schnell erstellt, um sie zeitnah im Markt zu verwenden, sei es im B2B oder B2C-Bereich – es geht schließlich um eine völlig neue User Experience für die Kunden. Besonders lukrativ aus der Perspektive der KMU: Die Erweiterung des gewählten Modells wird stufenweise durchgeführt. „Minimal Viable Product“ wird der Ansatz genannt, bei dem die digitale Lösung rasch mit Basis-Features verwendet wird und dann in weiteren kleinen Stufen zu einer einzigarten digitalen Lösung reift.

Die Digitalisierung führt durch neue Technologien zur Erosion der Kunden- beziehungsweise Benutzeridentität. Kunden stehen Unternehmen nicht mehr persönlich gegenüber, es fehlt das Gespräch von Angesicht zu Angesicht – das Kunden-Feedback jedoch bleibt. Traditionelle User-Logins sind überholt, sie erfüllen die neu definierten Ansprüche hinsichtlich Sicherheit, User Experience und vor allem in puncto „Know Your Customer“ nicht.

Moderne Systeme zur Nutzeridentifikation können meist einfach per sicherer Schnittstellen in bestehende Kanäle implementiert werden, etwa in Mitarbeiter-, Kunden-, Lieferanten- und Partnerportale. Die Rechtevergabe liegt stets beim Unternehmen. Qualitativ hochwertige Lösungen sind im laufenden Tagesgeschäft integrierbar und in kürzester Zeit einsatzfähig: mit unveränderter Nutzeroberfläche und Unterstützung unternehmenseigener Apps und Schnittstellen (APIs).

Customer-Identity-Management als Chance für KMUs
Das Kundenverhalten zu erkennen ist in der digitalisierten Unternehmenswelt ebenfalls eine grundlegende Aufgabe. Je schneller die Analyse erfolgt, desto schneller lassen sich die Ergebnisse für das Tagesgeschäft und im Marketing gewinnbringend nutzen. Das dafür erforderliche Customer-Identity-Management bieten IT-Services Unternehmen wie WidasConcepts heute schon an. Zum Leistungspaket gehören ergonomische Logins für den Kunden sowie die eindeutige Nutzer-Identifikation. Spezifische Kundenbewegungen und -informationen in Webshops, Apps oder anderen Vertriebskanälen lassen sich detailliert auswerten. Der Nutzer entscheidet aktiv mit, welche Informationen er preisgeben möchte. Jedes einzelne Detail eröffnet das Potenzial, speziell auf den Kunden zugeschnittene Angebote zu erstellen. Das Unternehmen kann darüber hinaus Maßnahmen ableiten, um die Kundenbindung nachhaltig positiv zu beeinflussen. Jeder angemeldete Nutzer wird kanalübergreifend und individuell betreut. Werden aus zufriedenen Kunden treue Geschäftspartner, sind sie meist auch bereit, weitere Details über sich zu teilen – denn sie erkennen ihren Profit aus der individualisierten Ansprache.

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